Für diese Datensammlung habe ich alle Seiten der Löffelbücher digital fotografiert. Die Bilder erheben nicht den Anspruch einer perfekten Digitalisierung, wie man sie etwa für einen Faksimiledruck vornehmen müssste. Hierfür wäre ein professioneller Scanner erforderlich, über den unser Verein nicht verfügt - zumal das Format etwas größer ist als DIN A4.

Bei dem von mir verwendeten Verfahren der einfachen Fotografie kann es natürlich nicht gelingen, dass die Blätter immer absolut plan liegen; die Seitenränder sind dadurch nicht immer parallel zum Bildrand und Teile der Schrift verschwinden gelegentlich im Falz. In machen Fällen sehen Sie am Rand eine Klammer, mit der ich versucht habe, die Wölbung der Seiten etwas zu reduzieren. Bei allen Unzulänglichkeiten sind die Bilder aber doch geeignet, dem Betrachter einen Eindruck vom Original zu verschaffen.

Auf etlichen Seiten findet sich die Schrift in verblasster Tinte oder gar in Bleistift; hier konnten keine kontrastreichen Bilder entstehen. Es sind jedoch auch viele Blätter mit deutlicher Schrift vorhanden, die mitunter auch grafisch recht reizvoll sind - schauen Sie einfach selbst!

Ich habe die Transkription von Frau Firner seitenweise in einzelne HTML-Dateien übertragen und neben den Text jeweils die Abbildung der betreffenden Seite gestellt, so dass ein direkter Vergleich möglich ist. Frau Firner hat in ihrer Textfassung versucht, die Anordnung der Texte (z.B. auch der Unterschriften) wiederzugeben. Dies ist hier in der HTML-Darstellung nicht mehr ganz gegeben: Einmal hängt die Darstellung einer HTML-Datei von der jeweils verwendeten Bildschirm-Auflösung ab, zum anderen habe ich die vielen Dateien ein Hilfe selbst geschriebener Programme automatisch generiert, wobei manche Details nicht berücksichtigt werden konnten. Ebenfalls automatisch habe ich die Personenreegister in HTML-Dateien überführt und verlinkt, so dass Sie per Mausklick aus dem Register sofort zur betreffenden Seite gelangen können. Die Darstellung wurde so gewählt, dass bei einer Bildschirmauflösung von 1024 mal 800 Pixeln eine übersichtliche Form entsteht; eine höhere Auflösung ist jedoch vorteilhafter.

Alle Bilder sind zunächst in einem kleineren Format dargestellt. Sie können jedes Bild anklicken es es dann in einem eigenen Fenster in voller Auflösung ansehen, so dass auch das Studium von Details möglich wird. Zunächst wird das Bild in der Regel an die Größe des Fensters angepasst. Wie die vergrößerte Darstellung funktioniert, hängt von Ihrem Browser ab. Beim Explorer 6 erscheint, wenn Sie mit der Maus auf das Bild gehen, folgendes Symbol: , beim Explorer 7 erscheint eine kleine Lupe mit einem +. In beiden Fällen haben Sie mit einem Klick die größere Darstellung.

Ich hoffe, mit dieser Arbeit einen Beitrag zur Erschließung der Seligenstädter Löffelbücher für eine interessiere Öffentlichkeit geleistet zu haben.

Norbert Gassel